Diese Initiative Buerger NotFunk soll helfen,
dass Buergerinnen und Buerger auch bei einem
flaechendeckenden Stromausfall „BLACKOUT“
den Notruf absetzen koennen, wenn sie ein ernstes
Gesundheitsproblem haben
(z.B. Unfall, Herzinfarkt, oder auch andere
schwere Verletzung)
oder in einer Gefahrensituation Hilfe brauchen
(z.B. Feuer, Erdbeben bzw. Hochwasser ).
Denn:
Wenn der Strom flaechendeckend ausfaellt,
funktionieren Festnetz-Telefone nicht mehr,
und auch das Handynetz
bricht nach ein bis zwei Stunden auf Grund der
Batteriepufferung in den Netzzellen zusammen.
Das bedeutet, dass man den Notruf
(112 fuer die Feuerwehr und Rettungsdienste)
oder 110 (fuer die Polizei) nicht mehr anrufen kann.
In diesem Fall richten die Katastrophenschutz- und
Gefahrenabwehrbehoerden umgehend Anlaufstellen
("Leuchttuerme") ein, wo die Bevoelkerung
Hilfe bekommen kann.
Oft sind es Feuerwehrhaeuser,
die untereinander ueber Funk verbunden sind.
Damit die Buergerinnen und Buerger diese "Leuchttuerme"
nicht nur fußlaeufig oder mit Verkehrsmitteln erreichen
koennen, kann der Buerger NotFunk helfen.
Freiwillige mit geeigneten Funkgeraeten
stellen eine Funkverbindung
zum naechsten "Leuchtturm" her oder sind auch
mit Fussstreifen in der Stadt oder im Ort unterwegs
und vermitteln dann so Hilfe.